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20.11.2010
Die Kopfweiden am Weg 16 wurden vor Jahren im Auftrag der Gemeinde von einer Firma zurück geschnitten. Nun wurde es Zeit die Arbeit zu wiederholen, da die Austriebe mittlerweile bis 5 Meter lang waren und die ersten Äste abgebrochen sind. Bei der Begehung mit dem Vertreter der Gemeinde Schiffdorf wurde besprochen, alle Kopfweiden zu beschneiden und die Büsche sollten stehen bleiben. In der Zwischenzeit wurden jedoch fast alle Büsche mit einem Mulcher im Auftrag der Gemeinde „platt“ gemacht, sodaß wir uns entschieden haben nur die starken Äste zu entfernen.
Der angefallene Busch wurde mit einem Trecker in den Seitenraum geschoben und soll in den nächsten Tagen geschreddert werden. Da kein Feuerholz geschnitten wurde, sollte der Schredderaufwand mit den Hackschnitzeln abgegolten sein.

 

30.10.2010
Eine Begehung des Weges 32 hatte bereits am 27.10. stattgefunden. Hierbei wurde deutlich, dass der Baumbestand reduziert und einige Büsche und Sträucher gekürzt werden müssen. Es soll nach Beendigung der Pflegearbeiten in dem Weg ein weiterer Termin vereinbart werden, um das Ergebnis zu besprechen. Um die Auswirkungen der Maßnahme in den nächsten Jahren zu verfolgen, wurden diverse Fotos gemacht.
Die ersten Bäume wurden am Samstag ab 8.30 Uhr gefällt, damit die Vereinsmitglieder ab 9.00 in „Aktion“ treten konnten. Während einer kurzen Begehung mit den Anwesenden wurden die anstehenden Arbeiten erläutert und einige Fragen über Sinn und Zweck beantwortet. Im Laufe des vormittags wurden diverse Birken, einige Eichen und eine große Pappel gefällt, sowie Haselnusssträucher auf den "Stock" gesetzt. Die unteren Zweige einiger Eichenkronen wurden entfernt. Bei den Fäll- und Schnittarbeiten und haben wir auf eine gute Altersstruktur geachtet. Der angefallene Busch wurde geschreddert und das Holz unter den Anwesenden aufgeteilt. Auf Anmerkung eines Mitgliedes wurden einige Zweige, die Richtung Graben wachsen, entfernt. Hier wurde mehrfach beobachtet, dass bei Grabenräumarbeiten viele Zweige vom Bagger abbrechen.

29.12.2011
Im Weg 45 wurde ein breit gewachsener Streifen mit Schwarzdornsträuchern schmaler geschnitten, eine Weide sowie ein ausgewachsener Holunder auf den "Stock" gesetzt, Eichen ausgelichtet und drei alte Hainbuchen, deren Stamm bis auf 2 Meter stark beschädigt waren, gefällt.

Holunder, ca. 15 bis 20 Jahre alt
Holunder auf den "Stock" gesetzt
Holunder ca. 2 Jahr nach Rückschnitt

Im Bild ist der untere Teil des beschädigten Stammes zu sehen. Die Standsicherheit war nicht mehr gegeben, deshalb dieser starke Rückschnitt.

Ca. 2 Jahre nach dem Rückschnitt waren die Hainbuchen wieder üppig ausgetrieben und haben sich zu einem dichten Strauch entwickelt.
Das heißt, wenn ausreichend Licht auf in eine Hecke einfällt, kann auch stark zurück geschnitten werden.

25.02.2012 
Im Weg 54 wurden vier der fünf Amerikanischen Eichen entfernt. Ursprünglich waren nur drei geplant. Nachdem die drei gefällt waren, haben wir uns nach kurzer Beratung für eine vierte entschieden, um ein optimales Heckenprofil zu bekommen. Durch das entfernen vieler kleiner Pappeln wurden einige Weißdornsträucher freigestellt. Da sie nun ausreichend Licht bekommen, können sich die Sträucher gut entwickeln.
In einigen Jahren wird hier ein artenreicher Wegeseitenraum mit Leitbäumen, einer Weidenhecke im Hintergrund und davorstehenden Weißdornsträuchern entstehen.

Im Weg 55 wurde eine Vielzahl von Amerikanischen Traubenkirschen entfernt. Die meisten hatten einen Durchmesser von unter 10 cm, es wurden aber auch stattliche Bäume gefällt.


13.10.2012 
Nachdem von der Gemeinde und dem Flächenanlieger das OK gegeben wurde und ein passendes Rohr organisiert werden konnte, haben wir nun den Graben, der den Rüschdamm mittig durchquert, verrohrt. Es wurde ein ca. 3 Meter langes Ultra – Rip – Rohr mit einem Durchmesser von 300 mm verbaut. Die Überfahrt haben wir aus Sand, Stämmen und als Überdeckung der alte Grabenaushub hergestellt. Zusätzlich wurden einige Weidensträucher zurück geschnitten und kleinere Birken sowie eine kleine Eiche gefällt.
Durch diese Maßnahmen ist es nun möglich, den Rüschdamm problemlos zu durchwandern.


24.11.2012 
Am Ende von Weg 26, rechte Seite, auf einer Länge von ca. 100 m haben wir Weiden, die vor Jahren schon einmal auf den Stock gesetzt wurden, erneut zurück geschnitten. Diese Maßnahme wurde nötig, da die ersten Zweige einiger Bäume bereits ausgebrochen waren. Auch ein paar Holunder wurden auf den Stock gesetzt. Den Pappelbestand, besonders an der Grabenkante, haben wir reduziert.
In ein bis zwei Jahren wird sich hier ein dichter Weidenbestand mit Erlen, Pappeln und einer Eiche als Leitbäume entwickeln.

Wegeseitenraum vor unserer Pflegemaßnahme
Wegeseitenraum nach dem Rückschnitt
Neuaustrieb ca. 1 Jahr später

26.01.2013
Im Busch und Baumstreifen zwischen dem Parkplatz am Silbersee und der Straße wurden 4 große Pappeln und ein großer Ahorn gefällt. Durch diese Maßnahme können sich die unterdrückten Kirschbäume und Eschen optimal entwickeln und es kommt wieder Licht ans Unterholz. Die Fällung von 2 der 4 Pappeln hätte kaum später erfolgen dürfen, da die Stammkerne stark verfault sind. Eine Pappel ist bis in ca. 2 Meter innen „hohl“ und in der anderen befindet sich im morschen Kern, ebenfalls bis ca. 2 Meter, ein Ameisenbau.

 


3 zurück geschnittene Hainbuchen und ein Pappelstumpf

Der Ortsrat Wehdel hatte für den 13.04.2013 zum Müllsammeln in der Ortschaft und Gemarkung Wehdel aufgerufen. Unterstützt wurde die Aktion vom ASV, Jugendfeuerwehr, Jägerschaft, weiteren Helfern und durch uns. Treffen war um 9 Uhr am Feuerwehrhaus in Wehdel. Von dort aus sind wir in die zugewiesenen Bereiche gefahren. Unser Verein hat dazu 3 Fahrzeuge mit Anhänger gestellt. Es sind ca. 4 Kubikmeter Müll zusammengekommen.

Gegen 12 Uhr gab es als Dankeschön ein gemeinsames Essen im Feuerwehrhaus. Die Erbsensuppe wurde vom Gasthof Wichern gespendet. Vorher hatte sich der Bürgermeister bei allen Helfern für die Unterstützung bedankt.

14.12.2013
Um eine größere Artenvielfalt zu erreichen haben wir in der Gemarkung Wehdel, Wege: 40, 45, 46, 51 und 56 sowie im Randbereich unserer Streuobstwiese 150 Sträucher gepflanzt.

Auflistung:
20 Hunds – Rose
50 Weißdorn
10 Frühe Trauben-Kirsche
10 Pfaffenhütchen
10 Gewöhnlicher Schneeball
10 Kreuzdorn
10 Haselnuss
30 Hainbuchen

Die Hainbuchen haben eine Größe von ca. 2 m, die restlichen Sträucher eine Größe von ca.1 m

23.11.2013
Bei herrlichem Wetter wurden auf unserer Streuobstwiese 30 Apfelbäume gepflanzt, mit Wildschutzspiralen versehen, angebunden, mit Mist gemulcht und eingezäunt.
Bereits am Freitag wurde ein „Musterbaum“ gepflanzt, um den Helfern zu zeigen, wie die Anpflanzung geplant ist. Bei der Pflanzung wurden die Hinweise der Baumschule wie: Haupttriebe in Hauptwindrichtung, Veredelungsstelle nicht in die Erde, Mist nicht bis an den Stamm, Bindeschlingen als 8 legen und Baumwurzeln gerade eingraben berücksichtigt.
Dank der Vielzahl an Helfern konnten die Arbeiten nach einer Zwischenpause und einer ausgiebigen Mittagspause mit Wildgulasch am frühen Nachmittag beendet werden.
Im zeitigen Frühjahr 2014 wird uns der Lieferant besuchen, sich die Bäume ansehen und eventuelle Korrekturschnitte vornehmen.

13.12.2014
Aus dem Windschutzstreifen hinter der Wohnbebauung am Wählacker wurden drei Birken und eine Eiche entnommen. Weiterhin wurden ca. 95% der dort stehenden kleinen und mittelgroßen Pappeln entfernt. Sträucher, die direkt am Feldrand standen haben wir auf den Stock gesetzt. In einem kleinen Teilstück wurden die Sträucher auf der gesamten Breite des Streifens zurück geschnitten. Die ursprüngliche Breite des Baum- und Strauchstreifen wird mittlerweile um ca. 2m überschritten.

27.12.2014
Im Weg 3 wurden die Sträucher (Schlehe, Weißdorn, Haselnuss, …) der Hecke Abschnittweise auf den Stock gesetzt. Die Nistkästen in den Linden entlang der Straße wurden gereinigt. Ein Kasten wurde abgenommen, da er beschädigt ist.
Anschließend
haben wir mit den Pflegemaßnahmen im Weg 26 begonnen. Eine Vielzahl kleiner und mittelgroßer Pappeln wurde hier gefällt. Durch die Entnahme der Pappeln werden Erlen und Ebereschen gefördert. Ältere Weiden, die vor ca. 10 Jahren schon einmal gestutzt wurden, haben wir erneut zurück geschnitten. Sie waren teilweise schon auseinander gebrochen.


Ein Teil der Haselnuss Sträucher wurde auf den "Stock"  gesetzt, die restlichen bleiben erhalten
Teilrückschnitt weiterer Sträucher
Einige Weiden brechen auseinander
Weiden Bereichsweise zurück geschnitten

Am 27.06. wurde unsere Streuobstwiese mit Balkenmäher und Freischneidern gemäht. An den Folgetagen wurde das Gras täglich gewendet, sodass am 04.07. das Heu zu 5 Rundballen gepresst werden konnte. Am 15.07. haben wir die Grasnarbe unter einigen Obstbäumen abgetragen und das Loch mit Schreddergut aufgefüllt, damit in Zukunft das mähen der Fläche einfacher wird. Trotz Regenwetter haben wir 13 Bäume geschafft.

Bei gutem Wetter haben wir am 22.07. die Baumscheiben der restlichen Obstbäume vom Bewuchs befreit und mit Schreddergut gemulcht. Der Aushub wurde teilweise zu einem Erdhügel aufgeschüttet, der Rest wird zum auffüllen einer alten Fahrspur genutzt. Die übrig gebliebenen Hackschnitzel wurden auf den Zugangsweg aufgebracht.

Bild vom Vohrjahr
September / Oktober 2015
An insgesammt 3 Aktionstagen wurden im Biotop Weber's Bad Traubenkirschen mit Motorsägen, Freischneidern und Astscheren entfernt. An einem weiteren Aktionstag wurden auf der Insel in der Wasserstelle die Öhrchenweiden zurück geschnitten. Hierdurch wird der Laubeinfall in die Wasserstelle reduziert und der Lichteinfall verbessert.
Januar / Februar 2016
Während der Flurbereinigung in der Gemarkung Wehdel - Altluneberg 
Anfang der 1970er Jahre sind u. a. Flächen neu zugeteilt, Wege und Gräben neu angelegt und Baum- und Strauchstreifen, auch Windschutzstreifen genannt, angepflanzt worden. Über die Jahre haben sie sich frei entwickeln können und wurden nur wenig gepflegt. Das hat nun zur Folge, dass sich die Bäume teilweise durchgesetzt haben und der Unterbewuchs unterdrückt wird. An anderen Stellen sind die Sträucher ausgewachsen, sodass sie im Bodenbereich kahl sind und wenig Rückzugsmöglichkeiten bieten. In der Nähe der Rohrniederung zwischen Wehdel und Lohe haben wir in diesem Winter einen Windschutzstreifen zurück geschnitten. 
Der erste Rückschnitt ist von uns Bereichweise durchgeführt worden. Somit ist der größte Teil Lebensraum erhalten geblieben, es gibt aber auch genügend Platz bzw. Fläche, wo sich die Sträucher neu entwickeln können. Bereits vorhandenes Totholz bleibt liegen.
Am 10.09.2016 haben wir am Silbersee, neben dem Minigolfplatz, ca. 100 Amerikanische Traubenkirschen entfernt. Die dazwischen stehenden Haselnusssträucher, Holunder und Weißdornsträucher können sich nun besser entwickeln.
Da die Wasserstelle trocken war, haben wir am 01.10.16 an der Uferkante einige Öhrchenweiden zurück geschnitten sowie 5 kleine Birken und eine Pappel gefällt. Somit wird der Lichteinfall weiter optimiert und der Laubeintrag reduziert. Im Bild unten rechts sind die schnittstellen an den Weiden zu erkennen, den Faulbaum vorne rechts im gleichen Bild wollen wir erhalten. Die zwischen den Öhrchenweiden stehenden Haselnusssträucher und Ebereschen können sich nun besser entwickeln.
An mehreren Aktionstagen haben wir in der Böschung der ehemaligen Sandkuhle in Altluneberg Amerikanische Traubenkirschen entfernt. Die Neuaustriebe der Fällungen von vor drei Jahren wurden abgeschnitten und wir haben weitere, teils stattliche, Traubenkirschen gefällt.
In einer gemeinsamen Aktion mit den Förderverein Silbersee und dem Angelsportverein Wehdel haben wir zwischen dem DLRG - Haus und dem Strand am Silbersee Öhrchenweiden, die direkt am Ufer standen zurück geschnitten. Eine größere Anzahl an Birken, die ebenfalls direkt am Ufer standen, sowie einige Pappeln im Bereich der Liegewiese wurden gefällt.
Dadurch wird der Laubeintrag in den See reduziert und unterdrückte Arten wie: Faulbaum, Eberesche und Gargel werden gefördert.
Im Waldgebiet "Steinbach's Moor" wurden Amerikanische Traubenkirschen entfernt. Im Winter 2014 / 2015 hatten wir diese Aktion schon einmal durchgeführt. Nun wurde eine erneute Bekämpfung notwendig, da vermieden werden sollte, dass die Traubenkirschen im nächsten Jahr blühen und somit Früchte entwickeln. Der angefallene Busch wird im Laufe des Winters gehäckselt.
Hinterm Campingplatz das gleiche Bild wie in Steinbach's Moor. Eine Traubenkirschenbekämpfung hatte bereits im Winter 2014 / 2015 stattgefunden. Nun die erneute Bekämpfung zur Verhinderung der Fruchtbildung in 2018. Der Busch bleibt zum verrotten verstreut liegen.
Im Weg 3 (Verlängerung der Geestestraße) wurden Bereichsweise Sträucher wie Haselnuss, Schlehe und Weißdorn auf den Stock gesetzt. Von den Linden auf der anderen Straßenseite wurden die untersten Äste entfernt. Einige Tage später wurde der Grünstreifen zwischen Hecke und Fahrbahn von den Bauhofmitarbeitern der Gemeinde gemulcht.
Gemeinsam mit dem Förderverein Silbersee, den Betreibern des Silbersee Cafes und dem Angelsportverein haben wir zwischen den Stränden und weiter Richtung Anglersteg eine Vielzahl von Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt, Gagel zurück geschnitten und einige Birken und Ahornbäume gefällt.
Mit diesen Maßnahmen wollen wir den Laubeintrag in den See reduzieren und den Lebensraum Silbersee erhalten bzw. fördern.
Der Graben 361 in Wehdel sollte nach einigen Jahren mal wieder geräumt werden. In Absprache mit den zuständigen Stellen haben wir die Gehölzpflegearbeiten durchgeführt. Wir wollten so verhindern, dass erhaltenswerte Gehölze kaputtgemulcht werden. An 4 Aktionstagen wurden eine Vielzahl an Pappeln und Birken entnommen, um unterdrückte Arten wie z.B. Faulbaum, Ilex und Eberesche freizustellen. Sträucher wurden auf den Stock gesetzt, damit sich in den nächsten Jahren  wieder eine dichte Unterholzschicht entwickelt. Gehölze befinden sich jetzt nur noch auf der in Fließrichtung gesehen linken Seite. Die rechte Seite wird weiterhin gehölzfrei gehalten. So kann sich hier eine artenreiche Krautschicht entwickeln und für weitere Grabenräumungen sind nur geringe Gehölzpflegearbeiten nötig.
Im südöstlichen Bereich  der Wasserstelle in "Webers Bad" wurden 3 große Pappeln und auf der "Insel" 5 kleine Birken gefällt, einige Öhrchenweiden haben wir zurückgeschnitten.
Die alte, zerstörte Sitzbank an der Nordseite der Wasserstelle haben wir durch einen Eichenstamm ersetzt.
Vom 11. bis 13.10. haben wir unsere Streuobstwiese gemäht und 2 Wickelballen geerntet.
In den letzten Jahren sind wir immer wieder mit Kettensäge und Freischneider auf eine Flächer, auf der unzählige Amerikanische Traubenkirschen wachsen, westlich hinter dem ehemaligen Campingplatz aktiv gewesen. Eine Reduzierung der Traubenkirschen war nicht festzustellen, wir konnten lediglich die Fruchtbildung und somit die weitere Ausbreitung verhindern.
Auf der diesjährigen Bereisung der Wehdeler Feldmark mit Vertretern des Landkreises und der Gemeinde hatten wir einen Forstmulchereinsatz vorgeschlagen, der nun umgesetzt wurde.
Nach ca. 6,5 Stunden war die Arbeit erledigt. Haselnusssträucher blieben erhalten, die Kirschen waren gemulcht und die Fläche wurde leicht eingeebnet. In den nächsten Jahren soll die Fläche jahrlich einmal mit einem Schlegelmäher bearbeitet werden. Bei einer anschließenden Begehung werden entweder Maßnahmen ergänzt oder so fortgefahren.
Im nördlichen Gehölzstreifen vom Weg 59 wurden einige Pappeln, Birken und Eichen gefällt. Weiterhin wurde eine Vielzahl von jungen Pappeln sowie Amerikanische Traubenkirschen entfert und div. Sträucher wie Öhrschenweide und Holunder auf den Stock gesetzt. Eine große Pappel wurde in ca. 4 m gekappt und bleibt als "Efeubaum" stehen.
Heuernte 2019 auf unserer Streuobstwiese

Westlich hinter dem ehemaligen Campingplatz wurde eine größere Fläche auf der Springkraut wächst mit einem Mulcher und Motorsensen gemäht.
Der Randbereich, in dem nur Traubenkirschen wachsen, wurde stehen gelassen.

Hinter dem Campingplatz wurde die "Springkrautfläche" erneut gemulcht, ebenso die Bereiche, auf denen Traubenkirschen wachsen. Zwischen den Bäumen und Sträuchern wurde mit Motorsensen gemäht. 
Totholz wurde zusammengetragen und zwischen den Bäumen aufgepackt.

In der Böschung der ehemaligen Sandkuhle in Altluneberg wurden mit Motorsense und Kettensägen Traubenkirschen geschnitten. Da die anliegenden Flächen nicht befahrbar waren, wurde der Busch aufgepackt bzw. bleibt in der Böschung liegen.

Im westlichen Gehölzstreifen vom Graben Richtung Geeste, Nordende Weg 5, waren u.a. viele Weiden auseinandergebrochen, sodass eine für diesen Winter geplante Grabenräumung nicht möglich war.
In Absprache mit der Gemeindeverwaltung, des Landkreises und des Wasser- und Bodenverbandes haben wir einen Gehölzrückschnitt durchgeführt.
Weiden, Schneeball und Holunder wurden auf den Stock gesetzt bzw. auf Grabenkante zurück geschnitten, einzelne Birken wurden gefällt und von einigen Bäumen haben wir die untersten Äste entfernt.

An der Sellstedter Grove, Höhe Regenwasserrückhaltebecken "Im Eichengrund", waren die Gehölze einer Wallhecke mittlerweile so breit gewachsen, dass eine Grabenräumung ebenfalls nicht möglich war.
Auch hier haben wir in Absprache mit den zuständigen Stellen Gehölze zurückgeschnitten bzw. entnommen.
Weißdorn und Hasel wurden auf den Stock gesetzt und durch die Fällung einiger Birken und durch entfernen von Ahornjungaufwuchs werden Vogelkirschen und Ebereschen gefördert.
Die dort vorhandenen Amerikanischen Traubenkirschen wurden mit Wurzel ausgerissen.

Im Weg 26 wurden Amerikanische Traubenkirschen sowie in zwei Teilbereichen, jeweils ca. 100m, der Pappeljungaufwuchs entfernt.
Des Weiteren haben wir einige Weiden zurück geschnitten.

In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde vom LK Cuxhaven wurden am Silbersee im Bereich vom Anglersteg und weiter Richtung 2. Strand einige Birken entfernt.
Mit Maßnahmen dieser Art wird der Laubeintrag in den See reduziert und damit langfristig die Wasserqualität verbessert.
Im Laaschholz, Waldgebiet nördlich der Wochendhäuser am Silbersee, haben wir an 4 Aktionstagen ca. 30 große und 50 kleinere Amerikanische Traubenkirschen  gefällt. Um die Arbeiten zu erleichtern haben wir eine Forstwinde sowie einen Meterholzanhänger eingesetzt.

Wir haben einen Pflegeschnitt an den Obstbäumen durchgeführt. 4 Bäume wurden bereits im Januar, als Praxisteil des Obstbauschnittkurses der NoLa geschnitten, die restlichen von uns im März. Anschließend wurde der Wildschutz erneuert.

Am 20.06. haben wir unsere Streuobstwiese mit Heckmähwerk und Freischneidern gemäht. An den Folgetagen wurde das Gras mehrfach gewendet und schließlich am 25.06. zu 200 kleinen Heuballen gepreßt.
Anfang Juli wurde es mal wieder Zeit, den Asiatischen Staudenknöterich auf dem ehemaligen Osterfeuerbrennplatz in Altluneberg zu mähen. Er hatte wieder eine beachtliche Höhe von ca. 1,80m erreicht.
Bei dieser Gelegenheit konnten wir unseren neu angeschafften Mulcher testen.

Im letzten Jahr haben wir versuchsweise mit der Bekämpfung vom Drüsigen Springkraut im NSG am Campingplatz begonnen. In diesem Jahr wurde die Bekämpfungsfläche in Absprache mit der UNB nahezu verdoppelt. 
Mit drei Freischneidern wurde am 27.6. eine große Fläche im und um den Erlenwald, auf der das Springkraut wächst, gemäht.

Wie in jedem Jahr nutzen wir die ersten Aktionstage zur Bekämpfung der Amerikanischen Traubenkirsche. Ein Schwerpunkt war diesmal Webers Bad. Der von uns neu angeschaffte Mulcher wurde für einjährigen Traubenkirschenaufwuchs in Wegeseitenräumen und im NSG am Silbersee eingesetzt. Erstmalig waren wir im Bülterseemoor tätig.

 

 

Über die Jahre ist die Wasserstelle auf  unserer Streuobstwiese komplett zugewachsen. Mit einem 5t Bagger haben wir nun die Vegetation ca. 10cm tief abgezogen.

 

 

Die Wasserstelle in Webers Bad war ebenfalls komplett zugewachsen. Nach Rücksprache mit der Naturschutzbehörde vom Landkreis Cuxhaven, haben wir auch hier mit einem 5t Bagger die Vegetation ca. 10cm tief abgezogen.

 

 

Auf einer Fläche im Laaschmoor, die Eigentum der Naturschutzstiftung Cuxhaven ist, wurden kleine Traubenkirschen rausgerissen und einige Birken, am Rand von stark zugewachsenen Wasserstellen, gefällt.

 


In Absprache mit der Gemeinde Schiffdorf, der UNB Cuxhaven und dem Wasser und Bodenverband haben wir an der Sellstedter Grove ab dem Bahndamm ca. 400m in Fließrichtung Traubenkirschen - Jungaufwuchs entfernt, Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt und einzelne Birken gefällt. Unterdrückte Gehölze wie Eberesche, Holunder und Faulbaum können sich nun besser entwickeln und es muss kein Forstmulcher, zur Vorbereitung der Grabenräumung, eingesetzt werden.

 

 

Im Weg 9 haben wir Abschnittweise Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt und ein paar kleine Pappeln gefällt.

 

 

Im Weg 5, kurz vor der Kreuzung mit den Wegen 8 & 15, haben wir Abschnittweise Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt und 4 Kopfweiden zurückgeschnitten.

 

 

Im Weg 55 haben wir 2 mittelgroße Eichen sowie ca. 10 Birken gefällt, Pappel- und Traubenkirschenjungaufwuchs wurde entfernt.
Auf einer Strecke von ca. 25 Metern wurden Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt. Im gesammten Weg wurden zu tief hängende Äste der Großbäume entfernt.

 

 

Im Weg 57 haben wir zur Förderung von Ebereschen und Faulbäumen 4 größere Birken und 2 kleine Eichen gefällt. Von den restlichen Eichen wurden die unteren Äste entfernt und die Kronen der Ebereschen wurden etwas eingekürzt.

 

 

Auf der Fläche der Naturschutzstiftung im Laaschmoor haben wir weitere Birken sowie einige Pappeln und Tannen gefällt. Somit kommt wesentlich mehr Licht an die "Teiche". Mal abwarten, wie sich die Flora dort verändert. Die dort nur noch spärlich vorkommende Sumpfcalla sollte sich wieder ausbreiten können.

 

 

Im Weg 50 wurden mehrere Birken sowie 3 kleinere Eichen gefällt. Eine vom Sturm geschädigte Eich haben wir in ca. 4m geköpft.
Abschnittweise (ca. 25m) wurden Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt. Junge Amerikanische Traubenkirschen wurden rausgerissen, Pappeljungaufwuchs wurde entfernt.

 


Unser Insektenhotel:

Der Rahmen und die Dachkonstruktion vom Insektenhotel wurden im März bei den EWW abgeholt. Die ersten Arbeiten für uns waren: streichen mit Ökolasur, Trennbretter verbauen und Holzstämme einsetzen. Nachdem es aufgestellt wurde, haben wir nach und nach die Fächer mit: Holzscheiben, Hohlstängeln, Ziegelsteinen, grober Baumrinde und Reet gefüllt. Der Bereich unter und um dem Hotel wurde mit Sand und Hackschnitzel aufgefüllt. Noch während der letzten Arbeiten kamen die ersten "Besucher".


 

Unsere Klotzbeute

Nachdem die Klotzbeute der Firma Holz Bohse geliefert wurde, ist eine Einlauframpe und ein Gestell zur Sturmsicherung gefertigt worden. Aufgestellt haben wir sie Ende Mai und am 31.05. ist der Bienenschwarm eingezogen.

 


Mitte Juni war die jährliche Heuernte auf der Streuobstwiese. Ab dem 13.06. wurde für eine Woche Sonne mit bis zu 35 Grad angekündigt, sodass wir spontan gemäht und nicht wie sonst bis Ende Juni / Anfang Juli gewartet haben. Am Donnerstag den 17.06. wurden dann 3 Rundballen a 1,3m gepresst.

 

 

Im Juli stand die Bekämpfung vom Drüsigen Springkraut im NSG am Campingplatz an.
Auf einigen Flächen wurde bereits vor ein bzw. zwei Jahren erfolgreich Sprigkraut gemäht oder ausgerissen, der Aufwuchs wird von Jahr zu Jahr weniger.
Deshalb haben wir in Absprache mit dem LK CUX die Bekämpfung auf andere Flächen ausgeweitet. Erstmalig haben wir auch Springkraut auf einer privaten Fläche im Laaschmoor ausgerissen.
Auf einer kleinen Fläche im Wald hinter der Zeltwiese wächst seit einigen Jahren das Kleine- bzw. Sibirische Springkraut. Auch dieser Bereich wurde gemäht.

Im folgenden Bild sind die Bereiche markiert.

Unsere ersten Aktionstage nutzen wir zur Bekämpfung der Amerikanischen Traubenkirsche. Zunächst waren wir im Naturschutzgebiet westlich hinter dem Campingplatz und haben die dortigen Traubenkirschen gemulcht.
Mit der Unteren Naturschutz Behörde war abgesprochen, ein oder zwei mal die Freiflächen zu mähen und das Mähgut abzufahren. Auf Grund des nassen Sommers war das jedoch nicht möglich. Da auf den Freiflächen die ersten kleinen Pappelaustriebe wuchsen, haben wir uns entschlossen, diese ebenfalls zu mulchen. 
In den angrenzenden Waldflächen haben wir die Traubenkirschen mit einem Freischneider und mit Astscheren bodennah abgeschnitten.

 

 

Der Japanische Staudenknöterich auf dem ehemaligen Osterfeuerbrennplatz in Altluneberg wurde ebenfalls wieder gemäht. Es ist eindeutig zu erkennen, dass der jährliche Aufwuchs durch mehrfaches mähen reduziert wird.

 

 

Am 25.09.21 haben wir unsere Streuobstwiese zum zweiten mal in diesem Jahr gemäht. Wie sich später herausstellen sollte, ein schlechter Termin. Einige Tage später war es wegen des Regenwetters nicht mehr möglich zu pressen, sodass wir das Mähgut auf Kipper geladen und auf einen Misthaufen gefahren haben.

 

 

Wir haben alle Öhrchenweiden auf der "Insel" in Webers Bad zurückgeschnitten. Der letzte Rückschnitt in diesem Bereich liegt mittlerweile 6 Jahre zurück. Des Weiteren haben wir 4 kleine Birken und eine mittelgroße Pappel gefällt. Den Busch haben wir in den Wegeseitenraum vom Weg 26 gefahren und werden ihn im Laufe des Winters häckseln.

 

 

Auf der Fläche der Naturschutzstiftung am Weg 55 haben wir im Randbereich der Wasserstellen eine Vielzahl von Birken und einige Tannen gefällt. Damit wird der Lichteinfall verbessert und die dortige noch gering vorkommende Vegetation wie z.B. Sumpfcalla kann sich neu entwickeln.

 

 

In der Böschung zur ehemaligen Sandkuhle in Altluneberg haben wir die Amerikanischen Traubenkirschen erneut bodennah zurückgeschnitten.

 

 

Im Wegeseitenraum vom Weg 5, kurz vor der T - Kreuzung mit den Wegen 8 & 15, haben wir 7 kleine Birken gefällt, 6 Kopfweiden zurückgeschnitten und in zwei Bereichen von ca. 20m Länge alle Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt.  

 

 

Im Weg 5, zwischen Webers Bad und dem Vorfluter im Möhlenbrook, wurden bereichsweise Öhrchenweiden bodennah zurückgeschnitten. Bei der Auswahl der Bereiche haben wir Sichtachsen von Flächeneinfahrten bzw. Wegabzweigungen berücksichtigt und auf freistellen von dort wenig vorkommenden Arten wie z.B. Holunder und Schneeballstrauch geachtet. Des Weiteren wurde dort eine Salweide in ca. 2m "geköpft".

 

 

In der Hecke im Weg 3 haben wir in mehreren Teilbereichen von ca. 15 Metern Sträucher wie Hasel und Weißdorn auf den Stock gesetzt. Heckenrosen wurden eingekürzt und es wurden einige kleine Eichen entfernt.

 

 

In der südlichen Böschung vom Graben 369 (Nebengraben zur Geeste) haben wir einige Öhrchenweiden bodennah zurückgeschnitten, eine Große Pappel in ca. 4m geköpft sowie eine Birke gefällt und eine Vielzahl von kleinen Pappeln entfernt.

 

 

In den Wegeseitenräumen der Wege 8 & 9 haben wir einige Öhrchenweiden bodennah zurückgeschnitten, eine Vielzahl an kleinen Pappeln sowie einige kleine Birken entfernt.

 

 

Um uns die Bakämpfung des Drüsigen Springkrauts im NSG - Erlenwald westlich hinter dem Campingplatz zu erleichtern, haben wir dort, in Absprache mit der Unteren Naturschutz Behörde (UNB) vom Landkreis Cuxhaven, 10 abgängige Erlen gefällt.
Des Weiteren wurden alte, tiefe Fahrspuren mit Hackschnitzeln aufgefüllt. Auch dies erleichtert uns die Bekämpfung vom Springkraut. 

 

 

Im Weg 50 haben wir Öhrchenweiden zurückgeschnitten, einen großen Haselstrauch auf den Stock gesetzt und eine Vielzahl junger Pappeln entfernt.

 

 

Auf unserer Streuobstwiese, entlang des Bahndamms, haben wir Haselsträucher auf den Stock gesetzt und eine kleine Eiche, die vor Jahren bei Pflegearbeiten der Bahn "geköpft" wurde, gefällt.

 

 

Am 26.3. fand die jährliche Müllsammlung in der Feldmark statt. Vielen Dank an die etwa 50 Helfer, die ca. 8m³ Müll gesammelt haben.

 

 

Unser Bienenvolk hatte den Winter 21 / 22 leider nicht überstanden. Aus Kreisen der Imker wurde berichtet, dass es wohl vielen so ergangen ist. Schnell war für uns klar, dass wir erneut einen Binenschwarm in die Klotzbeute setzen wollten. Zur Wissensbereicherung besuchte ein Vereinsmitglied einen Imkerkurs.
Im April haben wir die Klotzbeute neu hergerichtet. Es wurden alte Waben entfernt und Änderungen und Ergänzungen nach Empfehlungen der Kursleiter umgesetzt. Es wurden z.B. eine Fütterungsschale am Boden und ein Stofftuch mit etwas Abstand darüber ergänzt. In die Schale führt ein kleiner Schlauch, sodass den Bienen direkt in der Beute zugefüttert werden kann und auf dem Tuch wäre ein eventueller Milbenbefall frühzeitig zu erkennen. 
Am 15.6. war es dann soweit. Der neue Schwarm wurde in unsere Klotzbeute umgesiedelt. Die Königin wurde gezielt mit einem Greifer eingesetzt und das Volk von oben "reingeschüttet" bzw. auf ein Laken vor dem Einflogloch geschüttet und musste den Weg in die Beute selbst finden.

An den Wänden sieht man die Reste der Waben
Die alten Waben wurden von der "Bauhilfe" entfernt
In den ersten Tagen nach dem Einsetzen des Volkes war uns aufgefallen, dass eine Hilfswabe vom Rahmen gerutscht war. Diese wurde Ende Juni entfernt.
Zur Zeit sind die Bienen fleißig am bauen und tragen reichlich Pollen in die Klotzbeute.

 

 

Ende Juni / Anfang Juli hieß es wieder Heuernte auf unserer Streuobstwiese. Am 3.7. wurden 5 Ballen a 1,5m Durchmesser und ein kleiner Rest gepresst.

 

 

Zwischen dem 12. und 15. 7. haben wir im NSG westlich hinter dem Campingplatz wieder die Flächen, auf denen das Sibirische und Drüsige Springkraut wachsen, gemäht bzw. Restvorkommen rausgezogen.
Im diesem Jahr waren deutliche Unterschiede bei der Aufwuchsdichte zu erkennen.

Vergleichsbild aus Sep. 20

 

 

Vom 22. bis 25.8. haben wir im NSG westlich hinter dem Campingplatz Heu geerntet.
Nachdem am 22. gemäht wurde, haben wir das Gras an den Folgetagen mehrfach gewendet und schließlich zu 6 Rundballen a ca. 1,2m Durchmesser aufgepresst.
Das Okay dazu hatten wir bereits im letzten Jahr vom Landkreis Cuxhaven erhalten, konnten jedoch wetterbedingt in 2021 keine Mahd durchführen. Wir hoffen, dass es zukünftig jedes Jahr mindestens einmal klappt, um so die Grasflächen auszumagern und damit artenreicher zu gestalten.

Wir haben mit der jährlichen Bekämpfung der Amerikanischen Traubenkirsche im NSG hinter dem Campingplatz begonnen.
Am Rand der Freiflächen und im Gehölzstreifen zum Campingplatz wurden mit Astscheren und Freischneider Traubenkirschen bodennah zurück geschnitten. Größere, befahrbare Flächen wurden gemulcht.
Des Weiteren wurden am Heinzeweg und im Weg 55 Traubenkirschen bodennah zurück geschnitten bzw. gemulcht.
Die Ausläufer vom Essigbaum im Weg 46 haben wir ebenfalls bodennah abgeschnitten.

 

 

Im Wegeseitenraum der Rohrstraße, zwischen Hof Meyer und Tiedemann's Wald, haben wir Traubenkirschen mit Astscheren und Freischneider bodennah zurück geschnitten. Des Weiteren wurde eine Vielzahl junger Ahorne bodennah zurück geschnitten, Haselnusssträucher und Weißdorne auf den Stock gesetzt bzw. ausgelichtet und eine Salweide in ca. 2m "geköpft". Eine mehrtriebige Hainbuche wurde ebenfalls auf ca. 2m eingekürzt.

 

 

Im Weg 57 haben wir Traubenkirschen mit Kettensägen und Freischneider bodennah zurück geschnitten, einjährige wurden ausgerissen.

 

 

Im Uferbereich von Webers Bad haben wir Öhrchenweiden zurück geschnitten und einige kleine Birken gefällt. Im Gehölzbestand zum Weg 26 wurden einige kleine Pappeln gefällt, um Weißdornsträucher und Ebereschen freizustellen. 

 

 

Es wurde mal wieder Zeit für einen Rückschnitt der Wallhecke, die vom Weg 36 in Richtung Gemarkung Geestenseth verläuft.
Hier wurden Korb- und Salweiden bodennah bzw. auf Grenze zurück geschnitten, hauptsächlich um Schneeballsträucher freizustellen.

 

 

In der östlichen Böschung der Sellstedter Grove, Höhe Solarpark, haben wir Amerikanische Traubenkirschen bodennah zurück geschnitten.

 

 

Im Seitenraum vom Weg 51 haben wir eine Salweide auf etwa 1,5m zurück geschnitten und einige Pappeln gefällt.

 

 

Im Weg 54 wurden eine große Amerikanische Eiche sowie ca. 50% der kleinen Pappeln gefällt. Des Weiteren haben wir einen Teil der Weißdornsträucher und eine Salweide auf etwa 1,5m eingekürzt. 

 

 

In den Wegeseitenräumen der Silberseestraße wurden einige Haselnuss- und Weißdornsträucher auf den Stock gesetzt bzw. schmaler geschnitten. Des Weiteren haben wir einige kleine und zwei mittelgroße unterständige Eichen gefällt. Von der großen Eichen wurden die untersten Äste entfernt. Diese Arbeiten wurden im Zuge des Landschaftspflegekonzeptes der Gemeinde Schiffdorf als Pilotweg durchgeführt.

 

 

Im Weg 32 haben wir Öhrchenweiden, Haselnusssträucher und eine Frühe Traubenkirsche auf den Stock gesetzt. Einige kleine Pappeln sowie eine große Eiche, die schräg über den Weg hing, wurden gefällt.

 

 

Im Weg 5 haben wir 4 Kopfweiden zurück geschnitten und einige Öhrchenweiden auf den Stock gesetzt.

 

 

Zwischen Anfang März und Ende April haben wir die Obstbäume auf unserer Streuobstwiese zurückgeschnitten. Bei einigen wurden nur Wassertriebe entfernt, andere wurden teils sehr stark beschnitten.

 

 

Am 15.04. wurde die jährliche Müllsammlung durchgeführt. Mit 5 Trecker - Anhängergespannen wurden die Wege in der Wehdeler und Altluneberger Feldmark abgefahren. Mit etwa 50 Helfern haben wir ca. 7 Kubikmeter Müll gesammelt.

 

 

Unser Bienenvolk ist gut durch den Winter gekommen. Zur Unterstützung haben wir übers Jahr 10500g Zuckersirup zugefüttert. 
An "warmen" Tagen konnten bereits Anfang März erste Aktivitäten beobachtet werden. Je wärmer es wurde, meist an mehreren sonnigen, aufeinander folgenden Tagen, wurde der Flugbetrieb intensiver. Eine Vielzahl an Bienen kam mit reichlich Pollen beladen zurück. Die Pollen waren zitronengelb, grüngelb, bräunlich oder rot gefärbt.
Das Bienenvolk hat sich stark vermehrt, da die Königin reichlich Eier gelegt hat. Deshalb gingen wir davon aus, dass sich im Mai / Juni ein Schwarm absetzen wird und haben die entsprechenden Vorbereitungen getroffen. U.a. wurde eine Transportkiste besorgt, tägliche Kontrollgänge wurden abgesprochen und es hat sich ein Interessent für den Schwarm gemeldet.
Am 18.5. wurde der Flugbetrieb nochmals intensiver und es war eine deutliche Unruhe zu bemerken. Zudem wurden Drohnen von den Arbeiterinnen aus dem Stock geworfen und getötet. Nachmittags die Ernüchterung: Falscher Alarm. Also am nächsten Tag erneut einen Beobachtungsposten eingerichtet: Volltreffer!! Gegen 13 Uhr bemerkten wir in unmittelbarer Nähe, etwa 4m hoch in einem Weißdorn, eine Ansammlung von Bienen. Unser Bienenschwarm formiert sich. Also: Leiter her und einsammeln. Mit etwas mulmigem Gefühl haben wir zuerst die Bienen mit Wasser benetzt, wodurch sie schwerer und weniger flugfähig werden. Anschließend wurden kleine Zweige außerhalb der Bienentraube entfernt, der Ast mit dem etwa 2 Handbälle großen Schwarm abgeschnitten und die Bienen in die Kiste eingeschlagen. Ca. 15 Min. später bemerkten wir einen Nachschwarm im selben Weißdorn. Eine zweite, etwa Tennisball große Traube, hatte sich gebildet. Auch diese Bienen wurden in die Kiste gesetzt, die gegen 15 Uhr von der neuen Besitzerin abgeholt wurde. Im neuen Zuhause angekommen, wurde das Bienenvolk in einen richtigen Bienenkasten umgesiedelt.
An den Folgetagen war wieder "normaler" Flugbetrieb. Somit sollte einem Fortbestand des alten Volkes bei uns nichts im Wege stehen. Mittlerweile haben die Bienen auch das "Obergeschoss" der Klotzbeute für sich entdeckt und bauen dort ihre Waben.

Anfang Juni, mit steigenden Temperaturen, wurde eine erste Behandlung gegen die Varroamilbe durchgeführt.

Im Herbst müssen wir vermutlich die Waben reduzieren, damit im nächsten Frühjahr wieder Platz zum Ausbreiten ist.

Blik von hinten in die Klotzbeute
Der Nachschwarm auf dem Weg in die Transportkiste
Hier ein Video vom "bergen" des Bienenschwarms:
MTJQ8909.MP4

 

 

Im Frühjahr wurden im Wehdeler Hort, mit den Kindern dort, kleine Insektenhotels aus Konservendosen und Reet gebastelt. Einige von ihnen hängen an den Obstbäumen auf unserer Streuobstwiese.
Die Kids hatten reichlich Spaß an der Aktion, und nach dem Aufhängen der Dosen wurden die Klotzbeute und das große Insektenhotel erkundet.

 

 

Unsere intensive Bekämpfung des Springkrauts in den letzten Jahren im NSG am Campingplatz machte sich in diesem Jahr deutlich bemerkbar. Vom Drüsigen Springkraut mussten nur noch einzelne Exemplare ausgerissen werden und der Aufwuchs vom Sibirischen Springkraut war auch erheblich geringer. Diese Flächen haben wir mit einem Freischneider gemäht.

 

 

Anfang Juli haben wir unsere Streuobstwiese gemäht. Über vier Tage hin wurde das Gras mehrfach gewendet und schließlich kurz vor einem Gewitterschauer zu knapp 100 kleinen Heuballen gepresst.